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- BGP
- Border Gateway Protocol; externes Routingprotokoll, daß
den Austausch von Routinginformationen zwischen verschiedenen
Organisationen (z.B. international tätigen Internet-Dienstleistern)
ermöglicht.
- CIDR
- Classless Interdomain Routing; Verfahren, nachdem die
herkömmliche Aufteilung in Netze der Klassen A, B und C zugunsten
einer feineren, flexibleren Aufteilung fallengelassen wurde.
- DHCP
- Dynamic Host Configuration Protocol; Protokoll zur
vereinfachten Konfiguration der Netzwerkparameter von Stationen
durch zentrale Konfigurationsserver.
- DNS
- Domain Name Service; Protokoll zur Zuordnung von Namen
zu IP-Adressen und umgekehrt.
- EGP
- Exterior Gateway Protocol; Sammelbegriff für die Klasse
von Routingprotokollen, die zwischen verschiedenen Organisationen
verwendet werden.
- EIGRP
- Enhanced Interior Gateway Routing Protocol; Proprietäres
internes Routing-Protokoll des Router-Herstellers Cisco Systems.
- ICMP
- Internet Control Message Protocol; Protokoll zum Versand
von Mitteilungen, die IP betreffen, wie etwa ''Zieladresse nicht
erreichbar''. Beinhaltet zu Testzwecken die Möglichkeit, an
entfernte Stationen Echo-Anfragen zu stellen.
- IGMP
- Internet Group Management Protocol; Protokoll zur Verwaltung
von Multicast-Gruppen.
- IGP
- Interior Gateway Protocol; Sammelbegriff für die Klasse
von Routingprotokollen, die innerhalb einer Organisation verwendet
werden.
- NAT
- Network Address Translation; Verfahren, nachdem innerhalb
eines Netzes verwendete IP-Adressen (z.B. reservierte) in
öffentliche, im Internet verwendbare Adressen umgesetzt werden, um
IP-Adressen zu sparen und Netzwerksicherheit zu erhöhen.
- MPEG
- Moving Pictures Experts Group; Name einer Familie von
Standards, um audiovisuelle Daten zu kodieren und zu komprimieren
- MTU
- Maximum Transmission Unit; maximale Paketgröße, die
über eine Netzwerkschnittstelle versendet werden kann.
- OSPF
- Open Shortest Path First; modernes internes
Routing-Protokoll, daß schnell auf Topologieänderungen reagiert
und als offener Internet-Standard definiert ist.
- POSIX
- Portable Operating System Interface; Spezifikationen, die
Eigenschaften von Betriebssystemen auf allen Ebenen beschreiben.
POSIX-Kompatibilität soll es z.B. erlauben, Quellcode von
Programmen ohne Änderungen auf anderen POSIX-konformen Systemen
zu übersezten.
- PPP
- Point to Point Protocol; Verfahren zur Übertragung von
IP-Paketen über verschiedene Medien wie z.B. serielle Leitungen
oder ISDN
- RFC
- Request for Comment; Referenzbeschreibung einer Technik, eines
Verfahrens oder eines Protokolles.
Internet-Standards durchlaufen verschiedene Stationen auf dem Weg
zum RFC.
- RIP
- Routing Information Protocol; veraltetes internes
Routing-Protokoll, das langsam auf Topologieänderungen reagiert
und nur für sehr kleine Netze geeignet ist.
- RSVP
- Resource Reservation Protocol; Protokoll, mit dem eine
Dienstgüte für IP-basierte Übertragungen festgelegt werden kann.
Echtzeitdatenübertragungen können z.B. eine minimale
Übertragungsrate
oder eine minimale Verzögerung von zu benutzenden Routern verlangen.
- TCP
- Transmission Control Protocol; verbindungsorientiertes
Transportprotokoll, daß einer Anwendung einen sequentiellen Datenstrom
schreibend bzw. lesend zur Verfügung stellt. TCP beinhaltet
Fehlerkorrekturmechanismen und Verfahren zur optimalen
Ausnutzung der Übertragungsrate einer Verbindung.
- TTL
- Time To Live; Feld im IP-Kopf. Heute ein Zähler, der von
jedem Router, den ein IP-Paket durchquert, um eins dekrementiert
wird. Bei Erreichen eines Zählerstandes von Null wird das Paket
verworfen und i.d.R. eine ICMP-Fehlernachricht an den Absender
gesendet.
- UDP
- User Datagram Protocol; verbindungsloses, einfaches
Transportprotokoll. UDP stellt die Möglichkeit zur Verfügung,
Datagramme zu versenden, wobei eine Anwendung die Mechanismen
zur Fehlerkontrolle selber bereitstellen muß.
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Andreas Godzina
1999-04-06